30 Jahre Radio MK
Radio ist einzigartig. Geschehnisse so mit Worten wiederzuge- ben, dass vor dem geistige Auge des Hörers ein Bild entsteht – das ist die große Herausforderung im Hörfunk. Radio zu machen – das können junge Menschen auch bei Radio MK lernen. In einem sogenannten Volontariat oder Volontärsprak- tikum können sie sich dort zu Redakteuren ausbilden lassen. So wie derzeit Rebecca Schlummer und Richard Steisslinger. „Ich stand vor der Entscheidung, entweder eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester zu machen oder Journalistin zu werden“, erzählt die 23-jährige Rebecca, die gebürtig aus Werl kommt. Nach einer mehrwöchigen Reise durch Irland direkt nach dem Abitur war klar: Sie studiert Journalismus an der University of Applied Sciences Europe in Iserlohn. „Ich habe die Entscheidung nicht bereut. Das ist tatsächlich das, was mir Spaß macht und wobei ich all das kombinieren kann, was ich gerne mache: kreativ zu sein, Texte zu schreiben und hier bei Radio MK ja dann auch zu sprechen – und trotzdem in ständigem Kontakt zu Menschen zu stehen.“ Bei Radio MK macht sie eine zweijährige Ausbildung zur Redakteurin und lernt von der Pike auf, Radio zu machen. „Seitdem ich hier bin, kann ich mir vorstellen, das mein ganzes Leben lang zu machen.“ Im September startet sie in ihr zweites Vo- lontärsjahr und freut sich nun vor allem auf ihre „Lehrzeit“ in der Nachrichten-Redak- tion. „Radio MK hat ja ein relativ großes Team in der Redak- tion. Das ist eine gute Möglichkeit, viele Erfahrungen zu machen. Der Zusammenhalt unter- einander und die Hilfs- bereitschaft sind sehr groß. Das mag ich.“ Richard Steisslinger hat gerade ein soge- nanntes Volontärs- praktikum bei Radio MK absolviert, das als einjährige Pra- xisausbildung in das Journalistik-Studi- um an der Techni- schen Universität in Dortmund eingebettet ist. Der 22-Jährige hatte in seiner Heimat- stadt Berlin schon während der Schulzeit und nach dem Abitur erste praktische Erfahrungen bei Medien gesammelt und kam über das Studium in Dortmund und seine Mitarbeit beim dor- tigen Campus Radio zum Hörfunk. „Es gab drei gute Gründe, warum ich mich für Radio MK entschieden habe: Erstens, weil ich schon von vielen gehört hatte, dass ich dort alles von der Pike auf lernen und durchlaufen kann; zweitens die familiäre Atmosphäre im Sender und drittens die große Verbundenheit zum Eishockey-Sport, der mich seit Jahren fasziniert. Das war natürlich das Sahnehäubchen obendrauf“, erzählt Richard Steisslinger. Von Anfang an lernte der 22-Jährige, selbststän- dig Nachrichten bei Radio MK zu schreiben und nach kurzer Zeit auch on air zu präsentieren. „Was mich ein bisschen überrascht hat, ist, dass mir vor allem das Reporter-Dasein so viel Spaß gemacht hat. Rauszufahren, Menschen zu treffen, ihre Geschichten zu erzählen, Fotos für die Homepage zu ma- chen – einfach dieses Komplettpaket zu liefern, das ist klasse.“ 4 Simke Strobler Rebecca Schlummer und Richard Steisslinger lernen bei Radio MK von der Pike auf „Ich höre Radio MK immer morgens in Bad, wenn ich aufgestanden bin, um 6 Uhr. Ich höre den Sender gern zum Munterwerden und wegen der ersten Nachrichten nach dem Motto: ‚Was gibt’s Neues aus dem Märkischen Kreis?‘ Ich gratuliere dem Sender zu seinem schönen Jubiläum und freue mich, ihn noch weiter begleiten zu können.“ Joachim Effertz (55), Immobilienkaufmann aus Altena Rebecca Schlummer Richard Steisslinger Radiowerbung ist so bunt wie das Leben. Längst laufen die Spots nicht mehr nur über den Äther, sondern auch über digitale Wege, wie Apps, Online Player oder Smart Speaker. Kerstin Mauk, Renate Illner-Karsten, Karlheinz Vog- ler und Andreas Siewert bilden das Mar- keting-Team von Radio MK. Das Team entwickelt Ideen und sucht immer neue kreative Wege, um individuelle Wer- bebotschaften der Kunden aus verschie- densten Branchen on air zu bringen. Der Hörer soll auch durch Wer- bung Unterhaltung und einen Mehr- wert für sich bekommen. Die Stimme, die Geschichte, Musik und Geräusche erzeugen Stim- mungen und Neugier und machen jeden Funk-Spot zum echten Hinhörer. Wo früher eigens engagierte Sprecher den Weg ins Tonstudio nehmen muss- ten, die Spots auf Tonband produziert wurden, kann man heute auf nahezu jede den Hörern bekannte Stimme zurückgreifen und Spre- cherinnen und Sprecher aus aller Welt auf digitalem Weg ins Aufnahmestudio schalten. Die fertigen Funkspots können dann als E-Mail-Anhang in bester Qualität versendet werden, was die Produktion deutlich schneller und effizienter macht. Bei alldem bleibt eines nicht auf der Strecke: die Kreativität. „Die Idee bestimmt das Ergebnis“, weiß Marketingleiter Andre- as Siewert, der Dank der immer größer gewordenen Mobilität der Hörer den Werbenden beste Möglichkeiten verspricht: „Der Kunde kann seine Botschaft exklusiv vor dem digitalen Programmstart platzieren – mit dem Pre-stream-audio ad.“ Auch dabei gilt: Hier gehört für die Länge des Funkspots der Sender ganz dem Werbekunden. Und mehr noch: Dank der optimalen Vernetzung von Audio-Kampagnen mit Online-Werbung, Social Media, Tageszeitungen und Anzeigenblättern bekommt jeder Radio- kunde die Möglichkeit, verschiedenste Medien als Werbeträger zu addieren. Dieses Angebot, ist sich Andreas Siewert sicher, orientiere sich an der heute gängigen vielfältigen Mediennutzung der Menschen und sichere den Kunden die größtmögliche Reichweite - und damit die Aussicht auf Erfolg. „Seit Jahren bewährt hat sich auch das so genannte Frequenzsplitting, indem der Funkspot in den einge- zeichneten Teilgebieten ausgestrahlt wird“, erklärt Andreas Siewert. Damit kann der eigene Kundenkreis besser fokussiert werden. Dies und vieles mehr macht die Technik möglich, die in den vergangenen 30 Jahren bei Radio MK immer auf dem neuesten Stand gehalten wurde – und auch für den Marketingbereich immer weiter entwickelt wird. 4 Corinna Bunte „Die Idee bestimmt das Ergebnis“ Kreativ und technisch on top: Das Marketing-Team von Radio MK Menden Iserlohn Hemer Altena Balve Schalks- mühle Lüdenscheid Herscheid Werdohl Neuenrade Plettenberg Meinerzhagen Kierspe Halver „Ich höre Radio MK gern, weil der Sender die wichtigsten Nachrichten aus dem Märkischen Kreis bringt und man diese Nachrichten nirgendwo anders hört. Und weil die Moderatoren morgens so gut drauf sind.“ Harald Haböck (68), Kriminalhauptkommissar i.R. aus Schalksmühle „Ich höre Radio MK besonders beim Autofahren, da ist das meistens mein Hauptprogramm. Zu Hause läuft’s tatsächlich auch. Von allen Sendern höre ich Radio MK am liebsten.“ Loraine Brass (22), Studentin aus Halver 20 21
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